250 TeilnehmerInnen bei Mahnwache und Schweigemarsch gegen Atomkraft
in Burgdorf
Am 21.03. kamen in Burgdorf mehr als 250 Menschen vorm Rathaus zusammen, um in einer Mahnwache und einem anschließenden Schweigemarsch durch die Innenstadt ihre Betroffenheit über die dreifache Katastrophe in Japan und besonders über die Folgen des Supergaus zu äußern. Während Bürgermeister Alfred Baxmann in einer kurzen Ansprache Solidarität und Mitgefühl mit den Menschen in Japan zum Ausdruck brachte, formierte sich eine Gruppe Erwachsener und Kinder mit dem Schriftzug "Atomkraft abschalten" vor der Bühne.
Nicht nur der Bürgermeister und die Teilnehmer des Schweigemarsches waren sich einig in ihrer Ablehnung gegen Atomkraft, auch Superintendent Charbonnier fand im anschließenden Gottesdienst klare Worte für die Ehrfurcht vor den Menschen, die es gebietet die Atomtechnolgie abzulehnen.